Unsere Mission ist es, Kindern und Jugendlichen Erfahrungen zu ermöglichen, die sie nachhaltig prägen:

  • den Mut, auf Unbekanntes zuzugehen

  • die Freude, in einer Gruppe gemeinsam Ziele zu erreichen

  • und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wir wollen Räume schaffen, in denen Unsicherheit nicht als Gefahr empfunden wird, sondern als Einladung zu Wachstum und Selbstwirksamkeit.

Unsere Vision

Dabei geht es uns nicht um perfekte Antworten oder starre Konzepte.
Es geht um das Erleben im Moment – um Spiele, Begegnungen, Perspektivwechsel, die zeigen: Jede:r hat Stärken, jede:r kann einen Unterschied machen.
Reflexion geschieht dabei nicht als Pflicht, sondern als natürlicher Prozess, der das Gelernte verankert und das Miteinander stärkt.

Das Kernteam

Hinter dem Verein City Bound Wien steht ein kleines Kernteam, das die Inhalte entwickelt und die Vision trägt.
Ergänzt werden wir durch ein vielseitiges Netzwerk von Trainer*innen, die ihre Energie, Erfahrung und Leidenschaft in die Workshops einbringen. Gemeinsam bilden wir ein lebendiges Team, das jungen Menschen Zugänge eröffnet, die im Alltag oft verborgen bleiben..

Ein Mann mit dunklem Haar und Bart, trägt ein grünes Hemd, vor einem hellen Hintergrund.
Junges Mann mit dunklen Haaren, trug ein weißes Hemd mit kleinen bunten Punkten, lächelnd bei einem öffentlichen Auftritt gegen einen dunklen Hintergrund.

  • Erlebnispädagoge, Schauspieler und Shiatsupraktiker

    Für mich ist das Schöne in der Arbeit, wenn ich zusehen kann wie eine Persönlichkeitsstruktur sich entfalten darf, verbunden mit Spaß.


  • Medien- und Erlebnispädagoge, Kinderschutz- und Antidiskriminierungstrainer

    Mich fasziniert der Moment, wenn Kinder und Jugendliche spüren: Ich habe etwas zu sagen, und es zählt. In unseren Workshops entstehen Begegnungen, die Mut machen – mutig zu fragen, mutig Grenzen zu setzen und mutig Neues auszuprobieren. Am meisten berührt mich, wenn Unsicherheit plötzlich zu Selbstvertrauen wird.

Lächelnde Frau mit braunen Haaren in einem dunklen Kleid, im Hintergrund unscharfe Lichter und Personen in einem Raum, vermutlich bei einer Veranstaltung oder Party.

  • Trainerin für soziale Kompetenzen & Diversität

    Mich zieht die Kraft von gut gestalteten Begegnungen an: Wenn aus Fremdsein Interesse wird und aus Interesse Zusammenarbeit. In meinen Workshops verbinde ich Struktur mit Leichtigkeit – klare Impulse und Raum für eigene Erfahrungen. Am meisten freue ich mich, wenn junge Menschen merken: Ich kann meine Perspektive einbringen, Verantwortung übernehmen und Zugehörigkeit aktiv mitgestalten.

Ein Mann mit langen dunklen Haaren und Bart, trägt ein schwarzes Lederjacke und eine orange T-Shirt, trägt eine Halskette mit einem Zahnanhänger, steht im Freien bei Sonnenschein, im Hintergrund sind Menschen und Gebäude in einer Stadt.
Lächelnder Mann mit Bart, braune Haare, trägt ein gestreiftes Hemd und eine Halskette, im Hintergrund unscharf.

  • Erlebnispädagoge

    Der Mensch ist ein soziales Wesen. Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, sich auf lustvolle Weise als solches wahrzunehemen, zu reflektieren und weiterzuentwickeln ist für mich der Hauptantrieb unserer Arbeit. Und auch für mich selbst jedesmal von Neuem mit Spaß und spannenden Prozessen verbunden.


  • Spiel- und Erlebnispädagoge, Sportwissenschaftler

    Erfahrungen aus Erlebnissen bei denen man mit all seinen Sinnen dabei ist und die vielleicht noch etwas Außergewöhnliches beinhalten sind für mich die am tiefgreifensten und langwirkensten Lernprozesse.

Die Gründung

Eine Frau mit einem grünen Schal und einer grauen Jacke trägt einen Rucksack und schaut in die Ferne. Sie hält die Hand an die Stirn, um in die Ferne zu schauen, vor einem roten Holzzaun, hat eine Sonnenbrille auf dem Kopf, und ein Denkblasen-Text sagt: "Bussi, baba! ... und auf geht's zu neuen Ufern!"

Andrea Walenta

Es war im Jahr 2005, mein zweites Kind war gerade zwei Jahre alt und ich war auf der Suche nach einer kleinen, feinen flexiblen Beschäftigung, als ein lieber Kollege aus der Erlebnispädagogik mich auf die Methode City Bound aufmerksam machte.
Ich vertiefte mich in die Materie und stellte fest City Bound verbindet vieles von dem, was ich in meinem beruflichen Leben als Sozialarbeiterin und Erlebnispädagogin bereits gemacht habe, die Arbeit mit jungen Menschen, die Arbeit mit Gruppen, die Vermittlung von sozialem Lernen, das Arbeiten im öffentlichen Raum. Mir gefiel der herausfordernde Zugang und die Einladung zum Perspektivenwechsel, der für mich ein Weg zur Bewusstseinserweiterung ist.
Als überzeugte Teamplayerin und weil die Erlebnispädagogik Teamarbeit impliziert, fragte ich meine geschätzte Kollegin Alice Steier, ob sie Zeit und Lust hat, dieses Projekt mit mir gemeinsam voranzutreiben und zu meiner großen Freude stimmte sie zu. So ist City Bound Wien entstanden!
Als wir beide im Jahr 2007 begannen einer fixen Anstellung nachzugehen, holten wir die heutigen City Bound Betreiber Florian Falkenbach und Till Spindler ins Team.
Mittlerweile sind Alice und ich nicht mehr aktiv im Verein City Bound Wien tätig, allerdings sind wir allen Vereinsmitgliedern und Trainer*innen sehr, sehr dankbar, dass sie diese wunderbare Methode des Sozialen Lernens weiterhin lebendig erhalten.
City Bound hat wesentlich dazu beigetragen, mich mit den gelegentlich unangemessen grantigen autochthonen Wiener*innen zu versöhnen, mit denen ich, als weltoffener Mensch, ein halbes Leben lang gehadert habe!!!

Eine lächelnde Frau mit Sonnenbrille hält einen Topf mit einer Sonnenblume.

Alice Steier

Für mich ist City Bound heute als Methode genauso aktuell wie damals. Mit Menschen aus anderen Kulturen, anderen Altersgruppen, anderen politischen Ansichten in Kontakt zu treten, von Angesicht zu Angesicht, im „echten“ Leben auf der Straße, macht die „bubble“ auf, eröffnet andere Welten, verhindert das Braten im eigenen Saft und schafft dadurch Toleranz und Verständnis. Es weitet sich die Welt!